Bild von PollyDot auf Pixabay
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Drohnen sind die männlichen Eintagsküken der Imkerei. Die meisten erblicken nicht das Licht des Lebens, sondern werden vorher aus den Völkern genommen und getötet. So wie Arbeiterinnen sind aber auch Drohnen elementar für die Bienen. 

Durch das Drohnenbrutschneiden sind weniger in den Völkern und folglich weniger auf den Hochzeitsflügen. Der Überfluss an Drohnen ist nicht mehr gewährt, auch schwache könnten sich durchsetzten und ihre Gene an die Königin weiter geben. Sie bekommt schlussendlich schwächere Nachkommen, welche anfälliger gegen Krankheiten sind.

Drohnen sind eben nicht nur faule Fresser, sondern enorm wichtig für die Arterhaltung, dass darf man nie vergessen. 

Das Drohnenbrutschneiden wenden die ImkerInnen an um die Varroa zu reduzieren, eine Alternative wäre die Brutpause im Sommer. Die Milben können sich in dieser Zeit nicht vermehren. Dann kann oft auf eine Sommerbehandlung mit Medikamenten verzichtet werden.

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