100 Milliarden Euro, das verkündete Bundeskanzler Scholz, sollen zusätzlich in die Bundeswehr investiert werden. Damit sollen neue Waffen gekauft werden um die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Doch da fragt man sich, schaffen mehr Waffen eine größere Sicherheit bzw. Frieden?

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands hat auch Deutschland in Sachen Rüstungspolitik neu sortiert. Doch eines bleibt gleich, Waffen, egal ob im eigenen Land oder in dem des Gegners, bedrohen uns alle. Seit die Atombombe erfunden wurde, wäre ein Krieg zwischen großen Ländern und Bündnissen wie der NATO und Russland eine Katastrophe.

Dies würde bedeuten, dass Europa als Puffer unbewohnbar werden würde. Kampfjets zu kaufen, die amerikanische Atomwaffen abwerfen können, sind in erster Linie eines: eine Gefährdung für uns alle. Mit dem russischen Aggressor Putin lässt sich schwierig, wahrscheinlich sogar kaum verhandeln, aber eine Aufrüstung, welche die des kalten Krieg gleicht, würde die Spannungen nur noch einmal verhärten. Wann hat Aufrüstung jemals zu Frieden beigetragen? Nie!

Es bleibt dabei: Frieden schaffen ohne Waffen! Alles andere bedeutet nur eine Anspannung der Lage, eine Eskalation und Krieg. Haben wir aus unserer Vergangenheit nicht gelernt? Im kalten Krieg hätte ein Funke gereicht um in dritten Weltkrieg landen. Erst Diplomatie und Abrüstung entspannten die Lage.

Auch die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine bedeuten nur eines: Sie führen zu einem langen blutigen Krieg mit unnötig vielen Toten auf beiden Seiten. Auch wenn es Defensivwaffen sind, sie dienen immer dem gleichen. Dem Töten von Menschen, die den Krieg nicht begonnen haben. Wenn man den Tatsachen in die Augen blickt kommt man schnell zur Feststellung, dass die Ukraine gegen Russland militärisch keine Chance hat. Die Waffenlieferungen des Westens verzögern aber diesen Krieg und sorgen für noch mehr Tote.

Deshalb bleibt nur eine Möglichkeit: Diplomatie und Abrüstung.

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