Bild von PollyDot auf Pixabay
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Honigernte im Spätsommer
Wenn man Honig ernten möchte, sollte man dies im Spätsommer machen. Die Völker hatten in vorangegangen Zeit kaum Vorratssorgen (falls gemäßigt erweitert wurde). Weniger Arbeiterinnen waren nötig, folglich wurde die Brutmenge gesenkt, die Varroapopulation ist deshalb oft geringer. Hinzu kommt, dass durch die wegfallende Arbeit Zeit frei wurde, welche beispielsweise unteranderem in die Hygiene gesteckt wurde. Das Grooming, also das gegenseitige Putzen, bei dem auch die Varroamilben entfernt werden, konnte man dann regelmäßig beobachten.


Gemäßigt erweitern
Wenn man beispielsweise einmal erweitert, fällt enorm viel Arbeit für die Bienen weg. Die Folgen sind dann ähnlich, wie bei der "Honigernte im Spätsommer". Die Brutmenge sinkt, die Varroamilbenpopulation bleibt kleiner, Zeit wird in Hygiene gesteckt, Putzverhalten sind stärker ausgeprägt.


Nur überschüssigen Honig ernten
Die Bienen müssen kein Futter im Herbst einlagern, Arbeitszeit wird... Außerdem müssen die Bienen keinen industriellen Zucker fressen. Honig und Zucker (auch Sirup) unterscheiden sich stark. Honig besitzt wertvolle Enzyme und Nährstoffe, dem Zucker fehlen diese, so wie für uns Menschen ist auch für Bienen Zucker ungesund, oft sterben die Arbeiterinnen früher. ein Video findet ihr dazu hier.
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